1. Der Outdoor Rucksack: Dein praktischer Begleiter
Outdoor Rucksack trägst Du alles, was Du brauchst, ganz bequem auf Deinem Rücken. Denn so unterschiedlich die verschiedenen Interessen und Outdoor-Aktivitäten auch sein mögen: Rucksäcke sind besonders bei langen Aufenthalten im Freien unverzichtbar.
Da Du eine Menge mit Deinem neuen Outdoor Rucksack vorhast, sollte er ohne Frage perfekt zu Dir passen. Denn Du suchst nicht nur einen Rucksack: Du suchst einen langlebigen Kumpanen, der eine tragende Rolle in Deiner Freizeit übernimmt. Dabei soll er geräumig sein, einen gewissen Tragekomfort bieten und mit Dir gemeinsam Wind und Wetter trotzen. Zudem muss er natürlich auch robust sein, schließlich habt ihr einige Kilometer vor euch. Mit anderen Worten – Dein Outdoor Rucksack sollte so tough sein wie Du.
Doch nicht nur Du, sondern auch die verschiedenen Aktivitäten selbst stellen so einige Anforderungen an Dein Gepäckstück. Dabei spielen insbesondere Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit, Ausrüstungsgegenstände zu befestigen, eine große Rolle. So sind mit dem richtigen Rucksack beispielsweise Skier oder Trekkingstöcke schnell verstaut und Du hast Hände und Kopf frei für wichtigere Dinge.
2. Die Wahl des passenden Outdoor Rucksacks
Deuter, The North Face, Vaude oder Jack Wolfskin - Outdoor Rucksäcke gibt es von vielen verschiedenen Herstellern und Marken. Doch bei der Rucksackwahl muss sehr viel mehr beachtet werden als Design, Größe und Farbe. Denn gerade bei herausfordernden Touren werden diese Eigenschaften schnell zur Nebensache, wenn die Chemie zwischen Dir und Deinem Rucksack „outdoor“ einfach nicht stimmen will. Denn es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass jeder Rucksack auf jeden Rücken passt.
2.1 Größe, Form, Gewicht & Volumen
Wie bei anderen Behältern und Gepäckstücken wird das Fassungsvermögen eines Rucksacks in Litern angegeben. Wenn Du also so etwas liest, wie: „Rucksack 35 Liter“, „Rucksack 50 Liter“ oder „Rucksack 60 Liter“, gibt dieser Wert das Volumen des Rucksacks an. Natürlich hat die Literzahl nichts damit zu tun, was Dein Reiserucksack im Endeffekt auf die Waage bringt. Denn das hängt ausschließlich von dem Gewicht der Dinge ab, die Du mitnimmst.
Formsache - Die schlanken Hochstapler
Die meisten Trekkingrucksäcke und auch viele Wanderrucksäcke haben eine längliche Form, die an eine hochkant gestellte Reisetasche erinnert. Diese Form behalten sie auch bei Anstieg des Fassungsvermögens. So werden die Rucksäcke bei größerem Volumen nicht breiter, sondern länger beziehungsweise höher. Durch diese Form (und selbstverständlich auch durch das richtige Packen) wird der Schwerpunkt möglichst nah an den Körper gelegt. Das erleichtert das Tragen ungemein, unterstützt die Balance und verhindert, dass der Körper von der Last nach hinten gezogen wird. Zusätzlich wird das Trageverhalten von einem Innentragegestell unterstützt, das in einigen Fällen sogar verstellbar ist. So kannst Du auch große Strecken mühelos mit Deinem Rucksack zurücklegen.
Die richtige Länge – Finde den passenden Rucksack für Deinen Rücken
Neben Volumen und Form ist auch die Länge des Rucksacks und insbesondere die Rückenlänge entscheidend, die bei den meisten hochwertigen Produkten angegeben wird. Denn die Rückenlänge misst den Teil des Rucksacks, der tatsächlich auf Deinem Rücken aufliegt – und gerade dieser Teil sollte natürlich genau zu Dir passen. Denn nur bei perfektem Sitz kann sich das Gewicht gleichmäßig auf Deinen Körper verteilen, wobei ein großer Teil der Last auf Deine Hüfte übertragen wird. Du solltest Deine Rückenlänge also bereits vor dem Kauf unbedingt kennen, damit der Rucksack gut sitzt und eng an Deinem Rücken anliegt. In der Regel wird die Rückenlänge in drei Kategorien unterteilt:
S (kurz) |
40cm - 49cm |
M (mittel) |
50cm - 57cm |
L (lang) |
58cm - 69 cm |
Damenwahl!
Männer und Frauen haben von Natur aus einen unterschiedlichen Körperbau. Aus diesem Grund werden immer häufiger spezielle Reiserucksäcke für Damen angeboten, die sich optimal an die Formen des weiblichen Körpers anpassen. Auch Trekkingrucksäcke für Damen und Wanderrucksäcke für Damen warten bei smartivie darauf, dass sie ihre Reise zu Dir antreten können.
Wie misst Du Deine Rückenlänge?
Die Rückenlänge wird zwischen zwei Punkten gemessen, dem siebten Nackenwirbel und der Oberkante des Beckenknochens. Beide Stellen sind normalerweise recht gut zu ertasten. Der siebte Nackenwirbel steht üblicherweise ein wenig hervor, insbesondere dann, wenn Du Dein Kinn auf Deine Brust legst. Und auch der Beckenknochen muss in der Regel nicht lange gesucht werden. Hast Du die beiden Punkte gefunden, bittest Du am besten jemanden, Dir beim Vermessen Deines Rückens zu helfen.
Flexibler als Du denkst…
Kein Mensch und kein Rücken sind gleich, sodass Hersteller wie Deuter, The North Face oder Fjällräven praktischerweise Modelle mit verstellbarer Rückenlänge anbieten. Die Technik beruht auf einem verstellbaren Rückensystem, welches es möglich macht, den Rucksack individuell an Deinen Körper anzupassen. Auch die Größe an sich ist in vielen Fällen variabel. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Angaben wie „Rucksack 50 Liter + 10L“ oder „Rucksack 60 Liter + 15L“ bedeuten? Ganz einfach: Das Rucksackvolumen lässt sich durch einige wenige Handgriffe und Anpassung der Deckelklappe um einige Liter erweitern.
Rücken und Gelenkprobleme
Wenn Du bereits an Rücken- oder Gelenkproblemen leidest, solltest Du Deinen Rucksack ganz besonders sorgfältig auswählen. Denn durch falsche Belastung können sich die Beschwerden schnell verschlimmern. Sei fair zu Deinem Körper und vermeide zu schwere Lasten!
Du leidest unter akuten Beschwerden, die Dir das Tragen eines schweren Outdoor Rucksacks unmöglich machen? Auch dann musst Du nicht aufs Wandern oder Trekking verzichten. Bitte Deine Begleiter darum, Dir den Rücken freizuhalten, indem sie einen Teil Deines Gepäcks unter sich aufteilen. Vielleicht findest Du aber auch Freude am Ultraleicht Trekking, bei dem das Gepäck nur auf das wirklich Wesentliche reduziert wird. Eine weitere Alternative: Mittlerweile werden viele Touren angeboten, bei denen Du Deine Habseligkeiten nicht selber tragen musst. Denn das übernehmen Begleitfahrzeuge oder bereitwillige Paarhufer.
2.2 Zusätzlicher Stauraum: Fächer, Netze und Schlaufen
Neben einem großen Haupt- und einem Bodenfach können viele Outdoor Rucksäcke noch mit einigen weiteren Fächern, Netzen und Schlaufen auftrumpfen. So bietet Dir Dein Rucksack eine Menge an zusätzlichem Platz, um Deine Habseligkeiten zu organisieren. Auch Spezialausrüstung, wie zum Beispiel Trekkingstöcke, bekommst Du so ganz einfach untergebracht.
2.3 Schulter-, Bauch- und Hüftgurte: Komfort und Stabilität
Das Gewicht Deines Gepäcks liegt nicht nur auf Deinem Rücken – auch auf Deinen Schultern liegt eine schwere Last. Das kann besonders bei schwer gepackten Rucksäcken schnell zum Problem werden, da das Gewicht punktuell auf Deinen Körper wirkt. Die Folgen: Schultern, Nacken und Rücken beginnen schnell zu schmerzen. Darüber hinaus ist diese Art des Tragens alles andere als stabil und sicher. Denn ein schwergewichtiger und vielleicht sogar noch ungleichmäßig gepackter Rucksack kann schnell ein gewisses Eigenleben entwickeln. Anspruchsvolle Touren sind damit undenkbar und mehr als gefährlich: Denn sobald Du das Gleichgewicht verlierst oder ein Träger rutscht, hat der Körper in vielen Fällen Physik und Schwerkraft nicht viel entgegenzusetzen.
Die Lösung? Brust- und Hüftgurte, die Dich unterstützen und Dir den Rücken stärken. Durch den Einsatz der Gurte wird der Rucksack zusätzlich fixiert, sodass Dir unangenehme Schläge in den Rücken und unvorhersehbares Wackeln erspart bleiben. Darüber hinaus wird das Gewicht gleichmäßiger auf Deinen Körper verteilt, sodass das Tragen spürbar erleichtert wird. So meisterst Du auch das unwegsamste Gelände, ohne die Balance (oder die Contenance) zu verlieren. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Gurte verstellbar sind, sodass der Rucksack perfekt an Deinen Körper angepasst werden kann. Denn nur so sitzt Dein Rucksack beim Wandern oder beim Trekking wirklich fest und stabil auf Deinem Rücken. Viele Modelle, zum Beispiel von Deuter, Osprey oder Jack Wolfskin, besitzen darüber hinaus sogenannte „Hüftflossen“, die sich schützend und weich um Deine Hüfte legen. Der Clou: Viele dieser Flossen haben eingearbeitete Taschen, in denen Du Wertgegenstände oder sonstige Dinge verstauen kannst, die Du schnell griffbereit haben musst.
2.4 Die richtigen Materialien – von wasserfest bis atmungsaktiv
Schwere Lasten, Feuchtigkeit und herabhängende Äste – was ein richtiger Outdoor Rucksack sein will, muss einiges aushalten können. Dementsprechend hoch sind die Ansprüche an Material und Verarbeitung: Denn Trekking- oder Wanderrucksäcke sollten nicht nur ein geringes Gewicht haben, sondern auch robust und pflegeleicht sein.
Im Laufe der Zeit hat sich der Outdoor Rucksack permanent weiterentwickelt. Während die Rucksäcke unserer (Ur-)Großväter noch hauptsächlich aus Naturmaterialien wie Leder oder Leinen bestanden, kommen heute wahre Hightech-Stoffe zum Einsatz. Allen voran gehen dabei Polyester, Nylon und das noch strapazierfähigere Ripstop-Nylon, das zum Beispiel von Deuter verwendet wird. Aber auch das wasserfeste Tarpaulin, das besonders leichte Terylene und das pflegeleichte Polyester finden bei der Rucksackherstellung häufig Verwendung.
Die Verarbeitung
Auch das beste Material kann nicht bestehen, wenn die Verarbeitung nicht stimmt. Denn besonders bei sehr preiswerten Modellen hängen Belastbarkeit und Reißfestigkeit oft am seidenen Faden. Achte daher bei der Rucksackwahl besonders auf mögliche Schwachstellen an Nähten und Reißverschlüssen. Denn es wäre eine Katastrophe, wenn Dein Gepäckstück während der Tour, möglicherweise sogar im weit entfernten Ausland, kaputt geht.
Sag dem nassen Element den Kampf an
Auch wenn Du bei Regen oder Schnee wanderst, möchtest Du natürlich vermeiden, dass Kleidung, Schlafsack und Proviant vollständig durchnässen. Doch auch ein wasserdichter Rucksack stößt bei extremen Wetterbedingungen oft an seine Grenzen. Empfehlenswert sind daher Modelle, die eine integrierte Regenhülle besitzen, die Du bei Bedarf ganz einfach über Deinen Rucksack ziehen kannst. Dein Wunschmodell verfügt über keinen solchen Regenschutz? Macht nichts, denn die praktischen Hüllen sind auch einzeln erhältlich, sodass Du sie jederzeit nachrüsten kannst. Eine weitere Hilfe gegen das nasse Element: wasserdichte Packsäcke und Kleiderhüllen.
Ist der atmungsaktiv?
Auch wenn die Frage im ersten Moment ein wenig irritierend klingen mag, hat sie durchaus ihre Berechtigung. Denn durch die Anstrengung oder durch hohe Außentemperaturen kannst Du auf Deiner Reise auch mal ganz schön ins Schwitzen kommen. Im besten Fall sehnst Du Dich dann nach einer Dusche – im schlimmsten Fall bekommst Du eine Erkältung oder wunde, schmerzende Stellen. Da Du und Dein Rucksack nahezu den ganzen Tag aneinander kleben, ist es also wichtig, dass Dein Wanderrucksack oder Dein Rucksack für Trekking ein Rückenbelüftungssystem hat. Das sorgt für eine gesunde Luftzirkulation.
3. Spezialisten und Allrounder: Der perfekte Rucksack für jeden Anlass
Der Zoobesuch, die lange Zugreise oder die Übernachtung bei den Eltern: Besonders unter den kleinen Freitzeitrucksäcken befinden sich Vielseitigkeitskünstler. Solche Alleskönner gibt es natürlich auch unter den Outdoor Rucksäcken. Es gibt aber auch echte Spezialisten, die auf bestimmte Aktivitäten oder Outdoor-Sportarten zugeschnitten sind. Denn einige Unternehmungen stellen ganz besondere Anforderungen an Dein Gepäck. Schließlich soll Dich Dein Rucksack outdoor nicht behindern, sondern Dir die Hände freihalten für die schönen Dinge des Lebens. In vielen Fällen geht es dabei aber nicht nur darum, dass die Rucksäcke praktisch sind – sondern auch um Deine persönliche Sicherheit. So werden Rucksäcke zu Begleitern, die alles mit Dir mitmachen.
3.1 Der Wanderrucksack
Es grünt so grün… Viele Menschen zieht es in ihrer Freizeit hinaus in die Natur. Grüne Wälder, duftende Wiesen und hohe Berge: Das Wandern bietet eine ganz besondere Art, die Natur zu erleben – und erfreut sich nicht zuletzt aus diesem Grund immer größerer Beliebtheit. Besonders für Stadtmenschen bietet das Wandern in der ruhigen Natur einen willkommenen Kontrast zum Lärm und Trubel der Großstadt. Auch immer mehr junge Menschen finden Spaß an der Bewegung im Freien, der frischen Luft und dem Aufenthalt im Grünen. Das Tolle am Wandern? In den meisten Fällen musst Du nicht erst große Entfernungen zurücklegen, bis Du loslegen kannst. Denn selbst in Ballungsgebieten befinden sich grüne Oasen, die zum Wandern und Entdecken einladen. Außerdem praktisch: An vielen Wanderwegen findest Du Wegmarkierungen, die Dir dabei helfen, auf dem richtigen Pfad zu bleiben.
Wie groß sollte Dein Wanderrucksack sein?
Die Größe Deines Wanderrucksacks richtet sich vor allem danach, wieviel Ausrüstung und Proviant Du mit Dir führen musst. Bist Du lediglich für ein paar Stunden im Wald unterwegs, ist der Inhalt Deines Rucksacks natürlich eher übersichtlich. Ein kleinerer Rucksack ab 10 Litern reicht hier in der Regel vollkommen aus. Planst Du aber eine Tageswanderung oder eine Bergtour, musst Du selbstverständlich schon mehr Verpflegung und Ausrüstung mit Dir führen. Hier empfehlen sich ein Tagesrucksack oder ein sogenanntes Daypack, die ein Volumen von 20 bis 30 Litern haben.
3.2 Der Trekkingrucksack oder Backpacking-Rucksack
Sobald Du mehrere Tage am Stück mit Deinem Rucksack unterwegs bist, spricht man von „Trekking“ (engl.: ‘to trek‘: marschieren, durchs Land ziehen). Dabei ist es ganz gleich, ob Du in einer Herberge, einer Pension oder in einem Zelt übernachtest: Du benötigst einiges an Gepäck, um während der Zeit Deiner Reise perfekt versorgt zu sein. Bist Du für längere Zeit unterwegs oder verzichtest Du vollständig auf feste Unterkünfte, kommt selbstverständlich einiges an Gepäck dazu. Schließlich lebst Du für diesen Zeitraum nahezu komplett aus Deinem Rucksack. Doch Trekking geht nicht nur zu Fuß – auch zu Pferd, im Kanu oder auf Skiern kannst Du tolle Trekkingtouren erleben.
Eine Auswahl atemberaubender und wunderschöner Trekkingtouren findest Du zum Beispiel hier: http://bit.ly/trekkingtouren
Das geräumige Platzwunder
Für Unternehmungen wie diese brauchst Du einen Reiserucksack, der einiges wegsteckt – und das, ohne Dich auf Deinen Wegen zu behindern. Der Trekkingrucksack ist der große Bruder des Wanderrucksacks und eignet sich gleichermaßen für Trekkingtouren, Expeditionen oder Backpacking. Unter anderem werden sie auch als Tourenrucksack oder Backpacker Rucksack bezeichnet.
Trekkingrucksäcke gibt es in vielen verschiedenen Größen – gerade so, wie Du sie brauchst. Übernachtest Du in der freien Natur, beanspruchen Zelt, Schlafsack und Isomatte einiges an Platz in Deinem Reisegepäck. Dazu kommen natürlich auch noch ausreichend Proviant und andere alltägliche Dinge, die Du zum Überleben brauchst.
Typische Trekking-Modelle starten dabei ab 50 Litern. Unter ihnen befinden sich aber auch echte Riesen, die bis zu 115 Liter fassen können. Zwar sind vereinzelt auch noch größere Exemplare zu finden – doch solltest Du Dich nicht von dem üppigen Platzangebot verlocken lassen. Denn diese Extreme sind alles andere als handlich und nur für geübte und gut konditionierte Sportler zu empfehlen.
Backpacking – Auf ins Abenteuer
Deinen Backpacking Rucksack packen, loslassen und einfach mal weg – und das am besten gleich für mehrere Monate. Das Backpacking ist eine ganz besondere Art des Reisens und eröffnet Dir als Rucksacktourist oder „Backpacker“ ganz neue Möglichkeiten und Perspektiven. Denn fernab der ausgetretenen Touristenpfade erwanderst Du Dir fremde Länder und tauchst ein in fremde Kulturen. Mit Deinem Backpacker Rucksack bist Du natürlich um einiges flexibler als Deine pauschalreisenden „Mittouristen“. Einfach, weil Du alles, was Du brauchst, immer in Deinem Outdoor Rucksack bei Dir hast. Das erlaubt Dir, Deine Reisepläne auch einmal ganz spontan umzuwerfen. Wohin es morgen geht? Das entscheidest Du nach einer Nacht unter den Sternen – oder, wenn Du nicht ganz auf Komfort verzichten möchtest – in der Herberge. Ein weiterer Vorteil? Backpacking ist vergleichsweise preiswert, denn Du sparst Dir das Geld für teure Unterkünfte.
Unbeschwert durch die Landschaft – Trekking mit Lasttieren
Du hast keine Lust, schwerbeladen durch die Landschaft zu ziehen, möchtest aber trotzdem nicht auf die berühmte Lagerfeuerromantik verzichten? Dann solltest Du überlegen, Dir einen starken Helfer zur Seite zu holen – der ohne Stöhnen, Murren und Knurren Dein Gepäck trägt. Und wenn Deine Füße müde sind, trägt er vielleicht sogar Dich. Warum probierst Du nicht einmal Pferdetrekking in der Schweiz oder Eseltrekking in Frankreich?
3.3 Der Kletterrucksack
Der Berg ruft – und rufende Berge soll man nicht warten lassen! Gerade bei extremen Sportarten wie dem Klettern ist es besonders wichtig, dass Du nicht durch Dein Gepäck behindert wirst. Ein optimaler Kletterrucksack muss Dir also maximale Bewegungsfreiheit garantieren, perfekt und fest auf Deinem Rücken sitzen und darf kein hohes Eigengewicht mitbringen. Nicht nur, dass unabhängig von Deinem eigenen Körpergewicht jedes zusätzliche Kilo zählt: Für einen Klettersportler gibt es kaum etwas Schlimmeres, als von seinem Gepäck nach hinten (oder unten) gezogen zu werden. Trotzdem musst Du neben Deinem Proviant natürlich auch Deine Kletterausrüstung tragen. Diese lässt sich dank spezieller Fächer und Schlaufen selbstverständlich perfekt in einem dafür vorgesehenen Rucksack transportieren. Deinen nächsten Kletterrucksack und alles, was Du zum Klettern und Bergsteigen benötigst, findest Du hier.
3.4 Der Fahrradrucksack
Ein Fahrradrucksack ist in der Regel ein echtes Leichtgewicht, das Dich auch in schwerem Gelände nicht daran hindert, die Balance zu behalten. Dafür sorgen unter anderem verstellbare Brust- und/oder Hüftgurte, die Deinen Rucksack perfekt am Körper fixieren. Für Deinen Fahrkomfort und Deine Sicherheit sollte der Rucksack im Bereich der Lendenwirbel enden, in jedem Fall aber natürlich über dem Fahrradsattel. Außerdem musst Du besonders bei Mountainbikes ohne Schutzbleche darauf achten, dass sich keine Gurte oder Schlaufen in den Speichen verfangen können. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Rückenprotektoren und Reflektoren. So kannst Du mit Highspeed Deinem neuen Abenteuer entgegen fahren. Die Fahrradrucksäcke und weitere Ausrüstung für Radsportbegeisterte findest Du hier.
3.5 Der Skirucksack
Als echter Wintersportfan siehst Du der kalten Jahreszeit jedes Mal mit Begeisterung entgegen. Denn für Dich gibt es nichts Schöneres, als mit Deinen Skiern oder Deinem Snowboard unter den Füßen durch den Schnee zu pflügen. Doch spätestens dann, wenn Du länger unterwegs bist, wie zum Beispiel bei Skitouren, stellt sich die Frage nach dem richtigen Rucksack. Denn Dein Rucksack muss nicht nur Proviant und Grundausstattung mühelos wegstecken, sondern auch solide Befestigungsmöglichkeiten für Skier, Skistöcke, Snowboards oder Schneeschuhe bieten. Und das Ganze natürlich, wie bei jedem anderen Sport auch, ohne Dich zu behindern. Skirucksäcke findest Du neben anderen praktischen Dingen für Deinen Skiausflug hier.
3.6 Der Kinderrucksack
Rucksäcke für Kinder sind nicht nur niedlich anzuschauen, sondern helfen Deinem Kind dabei, spielend leicht erste Dinge von A nach B zu tragen. Natürlich haben Kinder ganz andere Ansprüche an ihre Rucksäcke als Du. Denn während Deinem Kind vor allem das Aussehen seines Begleiters wichtig ist, interessierst Du Dich besonders für Gewicht, Tragekomfort und Sicherheit. Deshalb solltest Du auch darauf achten, dass ein Wanderrucksack für Kinder auf jeden Fall altersgerecht und nicht zu groß ist. Kinderrucksäcke und weiteres kindgerechtes Reisegepäck findest Du hier.
4. Ich packe meinen Rucksack…
Bevor man mit dem Packen beginnt, stellt sich besonders bei Trekkingrucksäcken die Frage, wie der Rucksack überhaupt gepackt wird. Denn aufgrund ihrer Größe haben sich, je nach Bedarf und Ansprüchen, gleich drei ‚Packmodelle‘ bewährt.
Toploader, Frontloader und Backloader
Bei sogenannten „Toploadern“ befindet sich die Hauptöffnung, wie der Name schon sagt, oben. Der Rucksack wird also von unten nach oben gepackt. „Frontloader“ und „Backloader“ lassen sich hingegen vorne beziehungsweise hinten komplett öffnen. So kannst Du diese wie eine Reisetasche beladen. Es versteht sich von selbst, dass alle Öffnungswege ihre Vor- und Nachteile haben.
Der Toploader ist aufgrund der fehlenden Reißverschlüsse und reduzierten Nähte zwar sehr strapazierfähig und robust – lässt sich aber nur schwierig beladen. Deshalb solltest Du bei einem Toploader sehr gründlich planen, was Du wann benötigst. Auf diese Weise kannst Du bereits im Vorfeld vermeiden, dass Du den Rucksack zwischendurch komplett auspacken musst, sobald Du etwas suchst. Umgekehrt sind Front- und Backloader sehr einfach zu beladen und alle Dinge sind zu jeder Zeit gut erreichbar. Aufgrund der Reißverschlüsse haben sie aber mehr materielle Schwachstellen und sind oft nicht so wasserdicht wie geschlossene Modelle.
5. Outdoor Rucksäcke bei smartvie kaufen
Finde noch heute Deinen passenden Outdoor Rucksack bei smartvie und trage ihn stolz hinaus in die Welt! Ganz gleich, ob Du mit Deinem Rucksack wandern, trekken oder backpacken willst – auf Deinem Online Marktplatz findest Du einen treuen Reisebegleiter, der perfekt zu Dir passt. Wähle dabei aus einer großen Markenvielfalt: Von Deuter, Vaude, The North Face, Osprey und Jack Wolfskin bis hin zu Fjällräven ist alles dabei. Du bist auf der Suche nach weiterer praktischer Ausrüstung für Deine Outdoor-Abenteuer? Dann entdecke Outdoor Bekleidung, Taschen, Schuhe und viele weitere Artikel in Deinem Outdoor Online Shop. So bist Du für jede Unternehmung oder Reise perfekt ausgerüstet.